Das flex4loop-Projekt

OFI Experte Michael Krainz im Verpackungslabor / Fotocredit: ACR/schewig-fotodesign

Das flex4loop-Projekt

Recyclingoptimierung von Polypropylen und Polyethylen Verpackungen

Im vom FFG unterstützten CollectiveResearch Branchenprojekt flex4loop steht die Optimierung von Verpackungsdesign und Sortiertechnik im Fokus, um die Qualität von recycelbaren Lebensmittelverpackungen aus Polypropylen und Polyethylen zu steigern. Das Ziel ist ein bedeutender Beitrag zur Erreichung der EU-Recyclingquoten ab 2025. Die ersten Projektjahre lieferten wertvolle Einblicke in die mechanischen Eigenschaften von PP-basierten Verpackungen sowie die Auswirkungen von Rezyklaten und Barrierematerialien. Erfreulicherweise zeigten Tests, dass Klebstoffe und Farben kaum Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften von 100% Rezyklaten haben.

Die Geruchssensorik verdeutlichte, dass Vakuumdekontamination möglicherweise geruchliche Beeinträchtigungen minimiert. Sortierprobleme in der LVP-Sammlung wurden erfolgreich angegangen, wodurch eine verbesserte Klassifikation von Monolayer- und Multilayerfolien erreicht wurde. Im zweiten Projektjahr werden recyclingfähige Verpackungslösungen auf Sortierung und Recycling im semiindustriellen Maßstab untersucht, um das Verpackungsdesign zu optimieren. Das Projekt wird von der FFG unterstützt und von Business Upper Austria geleitet, mit 23 Partnern entlang der Wertschöpfungskette und wissenschaftlicher Unterstützung durch OFI, MUL-AVAW und MUL-KV.